Am 20. Juli 2014 führte die Tagesfahrt nach Aachen. Hier wurden die einzigartigen Sonderausstellungen zum 1200. Todesjahr Karls des Großen besucht.
Um 10:00 Uhr stand eine zweieinhalb stündige Stadterkundung in Zeichen Karl`s des Großen sowie und der Besuch der Sonderaustellung „Orte der Macht“ auf dem Programm.
In Aachen entstand mit dem Bau seiner Pfalzanlage ein geistiges und politisches Machtzentrum. Unter der Federführung Kaiser Karls kam es in Dichtung, Bildung und Baukunst zu einem kulturellen Aufschwung. Neben einer einheitlichen Schriftart, führte Karl der Große auch eine einheitliche Währung ein.
Die Führung endete im Rathaus mit dem Besuch der Ausstellung „Orte der Macht“ im alten „Krönungssaal“.
Die Teilnehmer nutzten die Zeit der Mittagspause in eines der vielen Restaurants in der Innenstadt einzukehren. Nach der Mittagspause teilte sich die Gruppe auf. Ein Teil der Teilnehmer nahm um 15:30 Uhr an einer 45 minütigen Domführung teil.
Der Aachener Dom ist ein UNESCO-Weltkulturerbe der besonderen Art. Seit mehr als 1200 Jahren ist der Kern dieses Bauwerkes erhalten geblieben. Die Grabeskirche Karls des Großen war Krönungsort der deutschen Könige und bedeutende Pilgerstätte – der Aachener Dom ist ein kulturhistorisches Kleinod.
Um 14:30 Uhr und 16:15 Uhr konnte die Ausstellung „Verlorene Schätze“ in jeweils 45 minütigen Führungen in der Domschatzkammer besucht weden.
Die Domschatzkammer hatte sakrale Kunstwerke, die einmal zum Domschatz gehörten, für die Dauer der Ausstellung zurück geholt. Im Mittelpunkt stand die Karolingerzeit mit Stücken, die zum Kirchenschatz Karls des Großen gehörten oder sogar aus seinem Grab stammen sollen. Die einmalige Ausstellung wird in dieser Form nicht mehr zu sehen sein.
Als Alternative besuchten einige Teilnehmer am Nachmittag auch die Ausstellung: „Karls Kunst“ im Centre Charlemagne im Katschhof.
Das Museum ist 2013 fertiggestellt worden. Es richtet seinen Fokus auf die Kunstgeschichte der Karolingerzeit, insbesondere auf die Kunstwerke, die der „Aachener Hofschule“ Karls des Großen zugerechnet werden.
Am späten Nachmittag traten dann alle gemeinsam die Rückfahrt mit den Bus nach Oberdollendorf an.